[Strophe 1 – verträumt, langsam]
Blu Jeans, weiße Shirt – du bist ganga, i bin g’bliebn
Du host glacht, i hob gsogt: „Bleib“, du host gsogt: „I muss flieg’n“
Dei Haar im Wind – ois war so leicht
Doch du bist furt – und i hob ned g’meint, dass’s reicht
[Hook – wie a Versprechen]
Und i liab di – bis ans End von da Zeit
Owa du bist furt – und nur dei Blick bleibt
Blu Jeans und dei G’sicht – des brennt in mir
Ois, wos war – is no do, bei mir
[Strophe 2 – leise Verzweiflung mit Würde]
Du host gsagt: „I kimm zruck“ – owa’s war bloß a Trost
I sitz no do – und wart auf di, wia auf an Geisterkloß
I hab koa Wort mehr – bloß Bilder im Kopf
Und dei Stimme im Wind – bei jedem Luftzug, bei jedem Tropf’n
[Hook – nochmal, mit Nachdruck]
Und i liab di – a wenn’s z’lang her is
I frog ned mehr „warum“ – i frog bloß: „Wea woa i für di?“
Blu Jeans und dei G’sicht – i sieg’s in da Stodt
In jedem Lied, in jedem Tag – i hob di ned satt